Tag 11   27.06.2017

Unsere heutige Aufgabe, eine Lokation in St. Petersburg suchen.

 

Heute Morgen hatten wir eine neue Frau an der Rezeption. Frühstück ab 12.00h. Da hatten wir einen kleinen russischen Übersetzungsfehler.

 

Auf der Suche, Supermärkte hatten noch zu, fanden wir einen ganz kleinen Kiosk mit Teigwaren. Kaffee wurde unter der Theke gebraut und wir ließen uns alles erklären, fällten unsere Wahl mit Fingern und da.

 

Sie hatte Spaß und wir auch. Das war ein gelungener Start in den Tag.

 

Mit gemischten Gefühlen fuhren wir dann nach St. Petersburg. Kyrillische Schrift, Niet, Hektik, dichter, rücksichtsloser Verkehr, Unfälle versperrten die Brückenzufahrten.

 

 Rein in die Stadt und an einer Tankstelle, die Adresse gezeigt. 8 km in die Richtung. Mit Hilfe des Kompasses auf dem Oberschenkel querten wir die Newa. In der Rezeption des Hotels Moskau gab es die nächsten Infos und wir waren nicht weit weg vom Ziel.

 

Ein Taxifahrer malte Horst die Einbahnstraßenregelung in unserem Zielbezirk auf, die uns fast ans Ziel brauchte. In dem Schlaglochviertel fragte Horst nach dem Ziel und wir parkten direkt vor der Eingangstür.

 

Das war Weltklassenavigation!!! Und wir hatten unsere Tagesaufgabe optimal gelöst.

 

Ein kaltes Bier und small talk mit den anderen schon angekommenen Teams in der Kneipe und schon zischten wir weiter Richtung Estland.

 

Auf dem Weg fanden wir eine russisch orthodoxe Kirche, die seit 1845 ständig geöffnet war. Die freundliche Dame informierte uns über ein Tablett, so dass wir etwas von der Geschichte und den Ikonen erfuhren. (Ein Highlight der Tour). Eine Kerze für unsere Lieben und eine für ein glückliche Ankommen zuhause, wurde natürlich angezündet.

 

Es folgte der blöde Grenzübertritt aus Russland und das Freie Europa hatte uns wieder.

 

Jetzt sitzen wir am Valaste / Estland, wo ein 35m hoher Wasserfall in die Ostsee fällt. Welch ein besonderer Ort.